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Eine Lichtschranke erkennt blitzschnell, wenn ein Objekt den unsichtbaren Lichtstrahl unterbricht, und sendet daraufhin ein Signal. Ob an Torantrieben, Förderbändern oder in Sicherheitsanwendungen – die Sensoren bieten zuverlässigen Schutz und Automatisierung. Von der kompakten Einwegversion für den Hausgebrauch bis zur Profi-Lichtschranke mit großer Reichweite: In diesem Leitfaden erfahren Sie, worauf es beim Kauf ankommt.
Eine Lichtschranke besteht aus einem Sender, der einen gebündelten Infrarot- oder Laserstrahl aussendet, und einem Empfänger, der den Strahl kontinuierlich misst. Wird der Strahl unterbrochen, erkennt das System die Störung und löst über Relaiskontakte oder elektronische Ausgänge einen Alarm, ein Signal oder eine Maschinenbremse aus. Unterschieden werden:
Reflexionslichtschranken, bei denen Strahl und Empfang im gleichen Gehäuse sitzen und ein Reflektor die Rückführung übernimmt
Durchgangs- oder Gabellichtschranken, bei denen Sender und Empfänger einander direkt gegenüberstehen
Einweg- oder Einstrahlsysteme, die einen einzelnen Strang bilden und Objekte in diesem Strang detektieren
Lichtschranken detektieren Objekte ohne mechanischen Kontakt, verschleißfrei und berührungslos. Sie bieten schnelle Reaktionszeiten im Millisekundenbereich und sind unempfindlich gegenüber Staub, vorausgesetzt, das Gehäuse erfüllt eine entsprechende Schutzklasse. Typische Einsatzgebiete:
Sicherheitstechnik: Erkennen von Eindringlingen an Toren, Zäunen oder Fensteröffnungen
Automatisierung: Steuerung von Förderbändern, Abschalten von Maschinen bei Materialstau
Zugangskontrolle: Öffnen von Schranken und automatischen Türen
Gebäudetechnik: Lichtsteuerung in Fluren und Arztpraxen durch Präsenzmelder
Kontaktlose Erfassung ohne mechanische Abnutzung
Hohe Schaltgeschwindigkeit für schnelle Prozesse
Große Reichweite je nach Typ bis zu mehreren zehn Metern
Witterungsbeständigkeit bei IP65-Gehäusen für Außenmontage
Einfache Nachrüstung an bestehenden Tor- und Türanlagen
Lichtquellen-Interferenzen: Sonnenlicht oder Fremdlicht können Reflexionsmodelle stören
Ausrichtungsaufwand: Sender und Empfänger bei Gabelsystemen präzise montieren
Spiegelungseffekte an glänzenden Oberflächen erschweren Reflexionsschranken
Stromversorgung oft 12–24 V erforderlich, nicht für reine Batterieanwendungen geeignet
Reflexionsschranke: Kompakt, nur eine Einheit; ideale Wahl für geringe Entfernungen (bis 10 m)
Durchgangsschiene/Gabelschranke: Sender und Empfänger getrennt; ideal für größere Durchgänge (10–20 m)
Retroreflexionsschranke mit Reflektor: Zwischenlösung mit nur einem Gehäuse, erreicht Reichweiten ähnlich der Gabelschranke
Abhängig vom Modell variieren die Reichweiten von wenigen Metern bis zu über 100 m. Für industrielle Anwendungen oder große Torbreiten wählen Sie Typen mit 20 m und mehr. Achten Sie auf Herstellerangaben zur maximalen Erkennungsdistanz unter idealen Bedingungen.
Infrarot-LEDs (ca. 850 nm) sind in der Praxis Standard. Laserlichtschranken verwenden oft 650 nm und erreichen höhere Reichweite und Bündelung. Prüfen Sie, ob die verwendete Wellenlänge im Einsatzumfeld durch Staub oder Dunst gestört wird.
IP54: Spritzwasser- und staubgeschützt – genügt für Innenräume und geschützte Außenmontage
IP65/IP67: Vollständig staubdicht und gegen Strahlwasser bzw. zeitweiliges Untertauchen geschützt – Pflicht für offene Außenanlagen
Schaltkontakte (Relais): Potenzialfrei schaltbar – ideal für einfache Signale an Torsteuerung oder Alarmanlage
Transistor-Ausgänge (PNP/NPN): Schnelle elektronische Signale für SPS-Anbindung
Analogausgänge (seltener): Zur Abstandsmessung oder kontinuierlichen Füllstandserfassung
Schwenkbare Gehäuse oder Winkeladapter erleichtern das Ausrichten auf Reflektoren oder gegenüberliegende Einheiten
Gehäusematerial: Metallgehäuse bieten besseren EMV-Schutz und Robustheit, Kunststoffgehäuse sind leichter und preisgünstiger
Größe und Gewicht: Kompakte Modelle für beengte Einbausituationen, leichte Sensoren für provisorische Installationen
Sind extreme Temperaturen oder Feuchtigkeit zu erwarten, achten Sie auf Herstellerangaben zum Betriebstemperaturbereich (z. B. –25 °C bis +60 °C) und auf Schock-/Vibrationsfestigkeit nach Industriestandards.
Reinigung: Linse und Gehäuse regelmäßig von Schmutz und Insekten befreien, um Fehlauslösungen zu vermeiden
Ausrichtungscheck: Bei Reflexionssystemen überprüfen, ob Reflektor und Sensor noch korrekt ausgerichtet sind
Dichtungen kontrollieren: Dichtlippen und Schraubverbindungen nachprüfen, damit keine Feuchtigkeit eindringt
Elektrische Verbindungen prüfen: Klemmen und Kabelverschraubungen nachziehen, Schutzkontakte säubern
Funktionstest: Mindestens einmal jährlich durch Unterbrechen des Strahls prüfen, ob Schaltvorgang korrekt erfolgt
Vor Sonneneinstrahlung schützen: Reflektionsmodelle in drehbaren Halterungen montieren, um direkte Sonneneinstrahlung auszuschließen
Mehrfache Reflektoren: Große Öffnungen können mit mehreren Reflektionsschranken überwacht werden, um tote Winkel zu vermeiden
Kombination mit Alarmanlage: Relaiskontakte einer Lichtschranke direkt in die Einbruchmeldeanlage einspeisen für sofortige Alarmierung
Spannungsversorgung puffern: Zwischen 24 V-Netz und Schranke einen kleinen USV-Puffer installieren, um bei Stromunterbrechung Fehlalarme zu verhindern
Dummy-LED: Eine kleine Status-LED am Gehäuse kann optisch anzeigen, ob die Lichtschranke gerade blockiert ist
✅ Vorteile | ❌ Nachteile |
---|---|
Hohe Reaktionsgeschwindigkeit | Empfindlichkeit gegenüber Störungen (z.B. Schmutz, Nebel) |
Zuverlässige Erkennung von Objekten | Installation kann komplex sein |
Breite Anwendungsmöglichkeiten (Sicherheit, Automatisierung) | Kann je nach Modell kostspielig sein |
Kompakte Bauweise für verschiedene Einsatzorte | Energiebedarf je nach Technologie (z.B. Infrarot, Laser) |
Lange Lebensdauer und geringe Wartung | Begrenzte Reichweite bei bestimmten Modellen |
Achten Sie beim Kauf einer Lichtschranke darauf, dass die Reichweite und die Umgebung, in der sie eingesetzt wird, zu Ihren Anforderungen passen; für Innenbereiche reicht oft eine kompakte Einwegversion, während für Außenanwendungen eine robuste Profi-Lichtschranke nötig sein kann, die auch bei schlechten Lichtverhältnissen zuverlässig funktioniert.
🔍 Begriff erklärt: Lichtschranke
Eine Lichtschranke ist ein Sensor, der einen unsichtbaren Lichtstrahl sendet und überwacht. Wenn ein Objekt diesen Strahl unterbricht, erkennt die Lichtschranke dies sofort und löst ein Signal aus. Sie wird häufig in Sicherheitsanwendungen, bei Torantrieben oder Förderbändern eingesetzt, um Schutz und Automatisierung zu gewährleisten. Es gibt sie in verschiedenen Ausführungen, von einfachen Modellen für den privaten Gebrauch bis hin zu professionellen Varianten mit großer Reichweite. Lichtschranken sind zuverlässig und tragen zur Sicherheit bei.
Lichtschranken bieten in zahlreichen Branchen und Anwendungen eine berührungslose, zuverlässige Objekterfassung. Die Auswahl richtet sich nach Reichweite, Bauform und Einsatzumgebung. Reflexionsmodelle sind kompakt und einfach zu installieren, während Gabelschranken größere Durchgänge abdecken. Achten Sie auf eine angemessene Schutzart, flexible Montageoptionen und die richtige elektrische Schnittstelle für Ihre Steuerung. Mit regelmäßiger Wartung und gezielter Ausrichtung gewährleisten Sie eine langlebige und fehlerfreie Funktion.
Ein DVR-System (Digital Video Recorder) wird typischerweise bei analogen Kameras verwendet und benötigt eine direkte Verbindung zu den Kameras. Ein NVR-System (Network Video Recorder) wird für IP-Kameras verwendet und speichert die Videoaufnahmen auf einem Netzwerkserver. NVR-Systeme bieten mehr Flexibilität, da sie kabellose Kameras unterstützen und eine höhere Bildqualität liefern.
Ein Smart-Home-Überwachungssystem bietet die Möglichkeit, alle Sicherheitsgeräte von einem zentralen Punkt aus zu steuern und zu überwachen. Sie können Kameras, Bewegungsmelder, Alarmsysteme und Beleuchtung in Ihr Smart-Home-Netzwerk integrieren und diese jederzeit und von überall über Ihr Smartphone oder Tablet steuern. Dies erhöht die Flexibilität und die Reaktionsfähigkeit im Fall eines Sicherheitsvorfalls.
Stellen Sie sicher, dass Ihre Überwachungskamera ordnungsgemäß installiert, regelmäßig gewartet und auf den neuesten Softwarestand gebracht wird. Verwenden Sie ein stabiles WLAN-Netzwerk und prüfen Sie regelmäßig die Kamerafunktionalität, um sicherzustellen, dass sie klare Bilder liefert und die Speicherkapazität ausreicht. Eine Backup-Stromquelle ist ebenfalls sinnvoll, um Ausfälle während Stromausfällen zu vermeiden.
Die Bewegungserkennung in der Kameraüberwachung ermöglicht es der Kamera, automatisch aufzunehmen oder Alarm zu schlagen, sobald eine Bewegung im überwachten Bereich erkannt wird. Diese Funktion hilft, Speicherplatz zu sparen, da nur dann Aufnahmen gemacht werden, wenn tatsächlich eine Bewegung stattfindet.
Nachtsichtkameras nutzen Infrarot-LEDs, um bei Dunkelheit klare Bilder zu liefern. Diese LEDs erzeugen einen unsichtbaren Infrarotstrahl, der von der Kamera erfasst wird, um Objekte auch bei völliger Dunkelheit sichtbar zu machen. Nachtsichtkameras sind besonders nützlich für die Überwachung von Außengeländen bei Nacht.
Die Installation einer Überwachungskamera erfordert eine sorgfältige Planung. Wählen Sie die besten Positionen, um potenzielle Schwachstellen wie Türen, Fenster oder Einfahrten zu überwachen. Achten Sie darauf, die Kamera in einem sicheren Bereich zu montieren, um Vandalismus zu verhindern, und stellen Sie sicher, dass sie eine klare Sicht auf die Zielbereiche hat. Verbinden Sie sie mit dem Stromnetz und dem Internet und testen Sie die Verbindung und den Live-Stream.
Ein Bewegungssensor erfasst alle Arten von Bewegungen in seinem Überwachungsbereich, während ein Infrarot-Bewegungsmelder speziell die Infrarotstrahlung von Körperwärme erkennt. PIR-Sensoren (passive Infrarot-Sensoren) sind sehr effektiv, da sie nur Bewegungen von warmen Objekten wie Menschen oder Tieren erfassen und so Fehlalarme vermeiden.
Moderne Überwachungskameras können über Apps oder Cloud-Dienste mit Ihrem Smartphone verbunden werden. Sobald die Kamera in Ihr WLAN-Netzwerk integriert ist, können Sie in der Regel eine App herunterladen, die es Ihnen ermöglicht, Live-Streams zu überwachen, Aufnahmen zu speichern und Benachrichtigungen zu erhalten.
IP-Kameras bieten eine höhere Bildqualität und ermöglichen die Fernüberwachung über das Internet. Sie sind flexibel, da sie sich leicht ins Netzwerk integrieren lassen und über Apps gesteuert werden können. Im Gegensatz dazu bieten analoge Kameras geringere Auflösungen und erfordern eine direkte Verbindung zu einem Aufnahmegerät wie einem DVR.
Die Kosten für eine moderne Überwachungskamera variieren je nach Funktionen, Auflösung und Marke. Einfache Modelle beginnen bei etwa 50 bis 100 Euro, während fortschrittliche Kameras mit hoher Auflösung, Nachtsicht und Smart-Home-Integration bis zu 500 Euro oder mehr kosten können. Komplettsysteme mit mehreren Kameras und zusätzlicher Funktionalität können noch teurer sein.
WLAN-Überwachungskameras bieten hohe Flexibilität und einfache Installation, da sie drahtlos funktionieren. Allerdings können sie anfällig für Cyberangriffe sein, wenn sie nicht ausreichend gesichert sind. Um die Sicherheit zu gewährleisten, sollten Sie ein starkes Passwort, die neuesten Software-Updates und verschlüsselte Verbindungen verwenden.
Smart-Home-Überwachung ist die Integration von Überwachungstechnologien in ein vernetztes, intelligentes Zuhause. Kameras, Bewegungsmelder und Alarmsysteme sind über das Internet miteinander verbunden und können über Apps auf Smartphones oder Tablets gesteuert und überwacht werden. Sie ermöglichen eine Fernüberwachung, Benachrichtigungen in Echtzeit und die Steuerung von Sicherheitsfunktionen.
Bewegungsmelder erfassen Veränderungen in der Umgebung und lösen einen Alarm aus, wenn sie eine Bewegung erkennen. Sie nutzen unterschiedliche Technologien wie Infrarot (PIR-Sensoren) oder Mikrowellen, um Bewegungen zu detektieren. Bewegungsmelder können in Verbindung mit Kameras oder Alarmsystemen verwendet werden, um eine sofortige Benachrichtigung zu erhalten.
Es gibt verschiedene Arten von Überwachungskameras, darunter WLAN-Kameras, IP-Kameras, analoge Kameras, PTZ-Kameras (Schwenk-, Neige-, Zoom-Kameras) und Spezialkameras wie Nachtsicht- oder Wärmebildkameras. Je nach Bedarf können diese Kameras für Innen- oder Außeneinsätze sowie für unterschiedliche Auflösungen und Funktionen ausgewählt werden.
Elektronische Überwachung umfasst Technologien wie Kameras, Bewegungsmelder und Alarmsysteme, die zur Überwachung von Gebäuden oder Grundstücken eingesetzt werden. Sie dienen der Prävention von Einbrüchen und Vandalismus, indem sie Aktivitäten aufzeichnen oder sofortige Benachrichtigungen im Falle einer verdächtigen Bewegung oder eines Alarms senden.
- Wusstest Sie, dass Lichtschranken nicht nur in der Industrie, sondern auch im Alltag verwendet werden, beispielsweise bei automatischen Türen oder Aufzügen?
- Wussten Sie, dass es Lichtschranken gibt, die selbst kleinste Objekte wie einen Finger erkennen können? Diese Technik wird oft in Sicherheitsanlagen eingesetzt!
- Wussten Sie, dass die Reaktionszeit einer Lichtschranke oft nur wenige Millisekunden beträgt? Das macht sie zu einem der schnellsten Sensoren in der Automatisierungstechnik.
- Wussten Sie, dass Lichtschranken sowohl in analoger als auch in digitaler Form erhältlich sind? So können Sie je nach Anwendung die passende Technologie wählen!
- Wussten Sie, dass einige Lichtschranken bis zu 20 Meter weit arbeiten können? Das bedeutet, sie sind ideal für große Anwendungen, wie etwa in Lagerhäusern oder an Toren!
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