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Holzoberflächen im Außen- und Innenbereich benötigen einen zuverlässigen Schutz gegen Witterungseinflüsse und UV-Strahlung, ohne dabei ihre natürliche Maserung zu verbergen. Dickschichtlasuren verbinden eine langanhaltende Versiegelung mit dekorativen Pigmenten und ermöglichen so eine ansprechende Optik bei hohem Wetterschutz. Im folgenden Ratgeber werden Funktionsweise, Auswahlkriterien und Anwendungsempfehlungen detailliert erläutert, um die passende Dickschichtlasur für jedes Projekt zu finden.
Eine Dickschichtlasur ist ein transparentes oder leicht deckendes Holzbeschichtungsmittel, das auf die Oberfläche aufgetragen wird und dort einen dicken, elastischen Film bildet. Im Gegensatz zu Dünnschichtlasuren verbleibt sie größtenteils auf dem Holz, statt tief einzudringen. Sie vereint oft Grundierung, Imprägnierung und Deckschicht in einem Produkt und verfügt über ausreichend Füllkraft, um kleinere Risse und Unebenheiten zu überbrücken. Typische Inhaltsstoffe sind UV-Absorber, Fungizide und witterungsbeständige Harze.
Der dicke Lackfilm schützt vor Wasseraufnahme, verhindert Faserschälung und wirkt dem Vergrauen durch Sonneneinstrahlung entgegen. Hochwertige Formeln gewährleisten einen Schutzzeitraum von mehreren Jahren, ohne dass nachgestrichen werden muss.
Erhältlich in zahlreichen Farbtönen – von kräftigem Mahagoni über dezentes Teak bis hin zu klaren Varianten – betonen Dickschichtlasuren die natürliche Holzstruktur und erlauben individuelle Gestaltungen.
Da Grundierung und Decklack in einem Produkt vereint sind, reduziert sich der Arbeitsaufwand. Häufig sind die Systeme tropfgehemmt und in einer Schicht überstreichbar, was für zügiges Arbeiten ohne lange Trockenpausen sorgt.
Geeignet für diverse Holzarten wie Nadelhölzer, Eiche oder Tropenhölzer sowie für maßhaltige Bauteile wie Fenster, Haustüren, Fassaden, Carports oder Möbel im Außenbereich. Manche Lösungen erlauben sogar den Einsatz in Feuchträumen oder Innenräumen.
sehr ergiebig: bis zu 18 m² pro Liter möglich
schneller Oberflächenhärtung: oft staubtrocken nach 1–4 Stunden
rasch überstreichbar: zahlreiche Systeme nach 8-24 Stunden erneut beschichtbar
UV-Beständigkeit schützt vor Ausbleichen
witterungsbeständig, hydrophob und diffusionsoffen
lösungsmittelhaltige Varianten verströmen stärkere Gerüche
dickflüssige Konsistenz erfordert schwere Rollen oder Pinsel, Spritzgeräte nur bedingt geeignet
auf Altbeschichtungen muss oft komplett abgeschliffen werden
nur begrenzt für hochbelastete Bodenflächen geeignet
Die angegebene Reichweite in m² pro Liter hilft bei der Materialplanung. Für grob gehobeltes Holz kann die tatsächliche Ergiebigkeit geringer ausfallen als auf glatten Oberflächen.
Bei kurzen trockenen und überstreichbaren Zeiten lassen sich Projekte schneller abschließen. Für enge Zeitpläne empfiehlt sich eine Dickschichtlasur mit Katalysatorsystem oder Alkydharz, die bereits nach einer Stunde staubtrocken ist.
Achten Sie auf integrierte UV-Filter und Fungizide. Diese verhindern das Vergrauen und das Wachstum von Algen oder Pilzen. Bei stark sonnigen Standorten empfiehlt sich eine pigmentierte Lasur mit hohem UV-Absorptionsgrad.
Wasserbasierte Systeme sind geruchsärmer, aber häufig weniger schnell überstreichbar. Lösemittelhaltige Produkte bieten raschere Trocknungszeiten, erfordern jedoch gute Belüftung und Atemschutz.
Innerhalb und außerhalb des Gebäudes gelten unterschiedliche Anforderungen: Feuchträume verlangen diffusionsoffene, lösungsmittelfreie Formulierungen, während Fassadenlasuren höhere Witterungsbeständigkeit bieten.
Entscheiden Sie, ob eine klare Lasur für den Erhalt der Holznatur oder eine getönte Variante gewünscht ist. Manche Hersteller bieten umfangreiche Farbmuster oder Tonmischservices an.
Überprüfen Sie, ob das Produkt tropfgehemmt ist und sich leicht auftragen lässt. Geeignete Werkzeuge sind hochwertige Lasurpinsel oder -rollen. Für großflächige Fassaden kann der Einsatz einer Airless-Spritzpistole sinnvoll sein, sofern der Hersteller dies empfiehlt.
Mindestens einmal jährlich sollten Fassaden, Zäune und Pergolen auf abgewitterte Stellen, Risse oder Schimmelbefall untersucht werden.
Lockeren Schmutz und Staub entfernt man mit Besen oder weicher Bürste. Für hartnäckige Verschmutzung eignen sich mildes Wasser mit neutralem Reinigungsmittel und ein weicher Schwamm. Hochdruckreiniger nur mit geringem Druck und Abstand einsetzen.
Kleine Abplatzungen lassen sich punktuell mit derselben Lasur nachstreichen. Zuvor gründlich schleifen, staubfrei machen und die Umgebung abkleben.
Nach Ablauf der Herstellerangabe (meist 5–7 Jahre) empfiehlt sich ein kompletter Neuanstrich. Dafür alte Lackreste abschleifen, Untergrund vorbereiten und zwei Schichten auftragen.
Untergrundvorbereitung ist entscheidend: lose Fasern unbedingt entfernen und bei Bedarf leicht anschleifen.
Bei Maschinenholz oder Fichte empfiehlt sich eine Vorbehandlung mit Holzschutzgrund, um Gerbstoffflecken zu vermeiden.
Arbeiten in frühen Morgenstunden oder späten Nachmittagsstunden mindern Tropfneigung und verbessern die gleichmäßige Filmbildung.
In windigen Umgebungen sollten angrenzende Flächen abgedeckt werden, um Farbnebel zu vermeiden.
Für ein gleichmäßiges Farbbild stets in Längsrichtung der Holzmaserung streichen. Ansätze in einem Arbeitsgang ausführen, ohne Trocknungspausen.
Restlasur in luftdichten Behältern oder mit Folie abgedeckt lagern, damit sich keine Haut bildet.
| ✅ Vorteile | ❌ Nachteile |
|---|---|
| Langfristiger Schutz vor Witterungseinflüssen | Kann teurer sein als Dünnschichtlasuren |
| Betont die natürliche Holzmaserung | Erfordert sorgfältige Vorbereitung der Oberfläche |
| Einfach anzuwenden, oft als All-in-One-Lösung | Kann bei unsachgemäßer Anwendung Blasen bilden |
| Hohe Elastizität, die Rissbildung vorbeugt | Längere Trocknungszeit im Vergleich zu anderen Beschichtungen |
| Erhältlich in vielen Farben und Farbtönen | Regelmäßige Nachbehandlungen erforderlich für optimalen Schutz |
Achten Sie beim Auftragen der Dickschichtlasur darauf, die Oberfläche vorher gründlich zu reinigen und zu schleifen, damit die Lasur optimal haftet und ihren Schutz sowie die Schönheit des Holzes langfristig bewahrt.
🔍 Begriff erklärt: Dickschichtlasur
Eine Dickschichtlasur ist ein spezielles Holzschutzmittel, das auf die Oberfläche von Holz aufgetragen wird. Sie bildet einen dicken, elastischen Film, der das Holz vor Witterungseinflüssen und UV-Strahlung schützt. Im Gegensatz zu dünnflüssigen Lasuren bleibt sie größtenteils auf der Oberfläche und dringt nicht tief ein. Dadurch kombiniert sie oft verschiedene Funktionen wie Grundierung, Imprägnierung und Deckschicht in einem Produkt. So bleibt die natürliche Holzmaserung sichtbar und das Holz ist dennoch gut geschützt.
Dickschichtlasuren bieten eine effektive Kombination aus Schutz und Gestaltung für Holz im Außen- und Innenbereich. Ihre hohe Ergiebigkeit, schnelle Trockenzeiten und UV-Beständigkeit verlängern die Lebensdauer wertvoller Holzbauteile deutlich. Mit der richtigen Auswahl – auf Basis von Ergiebigkeit, Trocknungszeiten, Lösungsmittelgehalt und Einsatzbereich – lässt sich jedes Projekt erfolgreich realisieren. Eine sorgfältige Untergrundvorbereitung sowie regelmäßige Wartung sichern dabei ein dauerhaft schönes Ergebnis.
Die Kosten für das Streichen eines Zimmers hängen von der Größe des Raums, der Art der verwendeten Farbe und den benötigten Materialien ab. Ein durchschnittlicher Preis für Wandfarbe liegt zwischen 10 und 30 Euro pro Liter, während zusätzliche Materialien wie Pinsel, Abdeckfolie oder Tape oft auch zu den Gesamtkosten beitragen. Für ein mittelgroßes Zimmer können die Gesamtkosten zwischen 100 und 300 Euro liegen, abhängig von der Farbe und der Komplexität des Projekts.
Ja, Wandfarbe kann auf Holzoberflächen oder Möbeln verwendet werden, jedoch ist es wichtig, die richtige Art von Farbe zu wählen. Für Möbel und Holzoberflächen ist oft eine spezielle Möbel- oder Holzfarbe erforderlich, da diese eine höhere Abriebfestigkeit bieten. Vor dem Streichen sollten Sie das Holz gut schleifen und gegebenenfalls eine Grundierung auftragen, um eine bessere Haftung der Farbe zu gewährleisten.
Die Haltbarkeit von Farben und Lacken wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die Art des Materials, die Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit), die Qualität der Farbe und die Art der Anwendung. Außenfarben müssen besonders widerstandsfähig gegen UV-Strahlung, Regen und Temperaturschwankungen sein, während Innenfarben meist mit weniger extremen Bedingungen auskommen.
Die Trocknungszeit von Farbe kann durch eine gute Belüftung des Raums, eine konstante Raumtemperatur und das Verwenden von speziellen Schnelltrocknungsfarben verkürzt werden. Zudem sollten dünne Schichten aufgetragen werden, da dicke Farbschichten länger zum Trocknen benötigen. Verwenden Sie auch einen Ventilator, um die Luftzirkulation zu erhöhen und die Trocknung zu beschleunigen.
Acryllack auf Wasserbasis ist umweltfreundlicher, geruchsärmer und bietet eine gute Haltbarkeit und Flexibilität. Er eignet sich hervorragend für die Anwendung auf Holz, Metall und Kunststoff. Nitro-Lacke hingegen bieten eine besonders schnelle Trocknung und eine hohe Widerstandsfähigkeit, haben jedoch einen intensiveren Geruch und erfordern eine bessere Belüftung während der Anwendung.
Alte Farbe kann mit Schleifpapier, einem Schaber oder durch den Einsatz eines Farbabbeizers entfernt werden. Für größere Flächen empfiehlt sich ein elektrischer Schleifer. Bei der Verwendung von chemischen Abbeizern sollten Sie sicherstellen, dass der Raum gut belüftet ist und Schutzkleidung getragen wird. Nach der Entfernung der alten Farbe sollte die Oberfläche gründlich gereinigt werden, bevor neue Farbe aufgetragen wird.
Für Außenflächen sind wetterfeste Farben erforderlich, die UV-beständig sind und sich gut an wechselnde Witterungsbedingungen anpassen. Fassadenfarben auf Silikat- oder Acrylbasis sind besonders geeignet, da sie Feuchtigkeit abweisen und gleichzeitig atmungsaktiv bleiben. Auch Holzschutzfarben oder Metallfarben sind für Außenanwendungen speziell formuliert, um eine langanhaltende Haltbarkeit zu gewährleisten.
Spraydosen bieten eine schnelle und gleichmäßige Anwendung von Farben und Lacken, insbesondere auf unregelmäßigen Oberflächen oder kleineren Objekten. Sie sind ideal für Detailarbeiten oder schwer zugängliche Stellen. Spraydosen ermöglichen eine feinere Kontrolle über die Menge und den Fluss der Farbe und sind besonders nützlich für DIY-Projekte oder kreative Arbeiten.
Holzlack sollte auf saubere und geschliffene Holzoberflächen aufgetragen werden. Verwenden Sie einen Pinsel oder eine Rolle, um den Lack gleichmäßig zu verteilen. Achten Sie darauf, dass der Lack in dünnen Schichten aufgetragen wird, um Tropfen und Blasenbildung zu vermeiden. Lassen Sie jede Schicht gut trocknen, bevor die nächste aufgetragen wird, um eine gleichmäßige, glatte Oberfläche zu erzielen.
Holzlack ist ein spezieller Lack, der entwickelt wurde, um Holzoberflächen zu schützen und gleichzeitig die natürliche Schönheit des Holzes zu betonen. Er schützt Holz vor Feuchtigkeit, UV-Strahlen, Schmutz und Abrieb, während er eine glänzende oder matte Oberfläche hinterlässt. Holzlacke gibt es in verschiedenen Varianten, je nach gewünschtem Finish.
Matte Farben reflektieren wenig Licht und verbergen Unregelmäßigkeiten in der Wandoberfläche, sind jedoch weniger strapazierfähig und schwerer zu reinigen. Glänzende Farben bieten eine glatte, glänzende Oberfläche, die leicht zu reinigen ist, aber Unregelmäßigkeiten stärker betont. Seidenglänzende Farben bieten einen Kompromiss mit einem dezenten Glanz und einer guten Haltbarkeit.
Die Wahl der richtigen Wandfarbe hängt vom Raum und der gewünschten Atmosphäre ab. Berücksichtigen Sie den Lichtverhältnissen, die Raumgröße und die Funktion des Raums. Für kleinere Räume können helle Farben den Raum größer wirken lassen, während dunkle Farben eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Achten Sie auch auf die Strapazierfähigkeit der Farbe je nach Nutzung des Raums.
Es gibt verschiedene Arten von Wandfarben, darunter Dispersionsfarben, Latexfarben, Acrylfarben und Ölfarben. Dispersionsfarben sind die beliebtesten für Innenwände, da sie einfach anzuwenden, schnell trocknend und umweltfreundlicher sind. Acrylfarben bieten eine gute Haltbarkeit und Farbintensität, während Latexfarben besonders für feuchtigkeitsintensive Räume wie Badezimmer geeignet sind.
Der Hauptunterschied zwischen Farbe und Lack liegt in ihrer Zusammensetzung und Funktion. Farbe wird hauptsächlich zur Dekoration verwendet und bietet eine Farbbeschichtung, während Lack eine dickere, schützende Schicht bildet, die zusätzlich vor Abrieb, Feuchtigkeit und UV-Strahlung schützt. Lacke sind oft glänzender und widerstandsfähiger.
Farben und Lacke sind Beschichtungsmaterialien, die verwendet werden, um Oberflächen zu gestalten, zu verschönern und zu schützen. Farben dienen hauptsächlich der Dekoration, während Lacke auch eine schützende Schicht bieten, die Oberflächen vor Abnutzung, Witterungseinflüssen und Schmutz schützt.
- Wussten Sie, dass Dickschichtlasuren nicht nur vor Witterungseinflüssen schützen, sondern auch die natürliche Holzmaserung hervorheben können? So bleibt die Schönheit des Holzes sichtbar!
- Wussten Sie, dass eine einzige Schicht Dickschichtlasur oft Grundierung, Imprägnierung und Deckschicht in einem vereint? Das spart Zeit und Aufwand bei der Holzbehandlung.
- Wussten Sie, dass die Trocknungszeit von Dickschichtlasuren je nach Witterung und Produkt variieren kann? Unter optimalen Bedingungen kann Ihre Holzoberfläche schon nach wenigen Stunden bereit für den nächsten Anstrich sein!
- Wussten Sie, dass die Verwendung eines Hochdruckreinigers vor der Anwendung der Dickschichtlasur die Lebensdauer des Holzschutzes erheblich verlängern kann? Ein gründlicher Reinigungsschritt sorgt für eine bessere Haftung der Lasur.
- Wussten Sie, dass die richtige Farbauswahl der Dickschichtlasur nicht nur die Optik bestimmt, sondern auch den UV-Schutz verstärkt? Dunklere Farben bieten oft einen besseren Schutz gegen Sonnenlicht!
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