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Magnetfarbe verwandelt jede glatte Wandfläche in eine praktische Pinnwand: Ob für Notizen in der Küche, Fotos im Flur oder Tafelgrafiken im Arbeitszimmer – sie hält Magnete zuverlässig fest. Besonders lösemittelfreie Varianten auf Wasserbasis sind geruchsarm und umweltverträglich, ideal für Innenräume. Im folgenden Ratgeber erfahren Sie, wie Magnetfarbe funktioniert und worauf Sie beim Kauf und der Anwendung achten sollten.
Magnetfarbe ist eine spezielle Dispersions- oder Latexfarbe, die mit winzigen Eisenpartikeln versetzt ist. Diese Partikel bilden nach dem Anstrich eine dünne, magnethaftende Schicht. Anders als Metallmagnete selbst ist Magnetfarbe nicht dauerhaft magnetisch, sondern magnethaftend: Magnete haften an ihr, ohne dass die Farbe selbst ein eigenes Magnetfeld erzeugt. Je nach Rezeptur enthält sie mehr oder weniger Eisenteilchen – je höher der Metallanteil, desto stärker haftet der Magnet.
Magnetfarbe ist in der Regel grauschwarz oder anthrazit gehalten und kann nach dem Trocknen mit normaler Wandfarbe oder Tafelfarbe überstrichen werden. Sie ist sowohl als Deckfarbe als auch als magnetische Grundierung erhältlich, die anschließend in der Wunschfarbe beschichtet wird.
Mit Magnetfarbe gestalten Sie funktionale Flächen in Wohnräumen, Büros, Kinderzimmern oder Werkstätten. Magnetische Pinnwände lassen sich an beliebigen Wänden, Türen oder Möbeln realisieren.
Statt auf sichtbare Pinnwände angewiesen zu sein, können Notizen, Bilder und Memozettel direkt an der Wand angebracht werden. Das schafft Arbeitsplatzordnung und reduziert sichtbare Utensilien.
Kombiniert mit Tafelfarbe dienen magnetische Flächen auch als beschreibbares Szenario: Termine, To-do-Listen oder Zeichnungen erscheinen so noch dekorativer.
Lösemittelfreie Marken auf Wasserbasis sind emissionsarm und geruchsarm. Sie eignen sich für Allergiker und Räume mit Kindern, da sie keine starken Lösungsmitteldämpfe abgeben.
Anpassbar: Beliebige Flächen werden magnetisch.
Kombinierbar: Überstreichbar mit Wand- oder Tafelfarbe.
Geruchsarm: Wasserbasierte Varianten vermeiden stark riechende Lösemittel.
Organisation: Schafft Ordnung und nutzbaren Raum an Wänden.
Vielfältig: Innen- und mit entsprechender Versiegelung auch Außenanwendung möglich.
Deckkraft: Manche Sorten erfordern dicke Schichten oder mehrere Anstriche.
Ergiebigkeit: Hoher Eisenanteil führt zu höherem Verbrauch (bis zu 750 ml/m²).
Farbton: Standardmäßig nur in Grau- bis Schwarztönen erhältlich.
Magnetkraft: Haftung ist begrenzt – schwere Magnete und Objekte können abrutschen.
Trocknungszeit: Mehrere Stunden bis zur vollständigen Trockenheit, pro Schicht oft 5–24 h.
Achten Sie auf Herstellerangaben zum Eisengehalt. Premium-Produkte wie Plid Premium Magnetfarbe oder Schill Magnetfarbe zeichnen sich durch besonders starke Haftung aus. Üblich sind mindestens zwei bis drei Anstriche, um eine ausreichende Anziehungswirkung zu erreichen.
Vergleichen Sie den Verbrauch pro Quadratmeter. Sparsame Magnetfarben kommen mit 100–200 ml/m² aus (z. B. Creall Magnetfarbe), während andere bis zu 750 ml/m² benötigen. Für große Flächen empfiehlt sich eine ergiebige Variante, um Materialkosten zu senken.
Für Innenräume sollten Sie zu lösungsmittelfreien, wasserbasierten Produkten greifen. Diese sind nicht nur geruchsarm, sondern häufig auch unbedenklich für Allergiker und überstreichbar. Milacor Magnetfarbe für Innen oder Marabu Magnetfarbe sind Beispiele dafür.
Mindestens zwei Anstriche sind erforderlich, häufig drei bis vier, um ein gleichmäßiges Magnethaftungsergebnis zu erzielen. Prüfen Sie, ob das Produkt überstreichbar ist, falls Sie später eine andere Wandfarbe auftragen möchten.
Die meisten Magnetfarben sind matt. Ein matter Untergrund minimiert Lichtreflexe und eignet sich als Basis für weitere Beschichtungen. Wenn Sie nach einem leichten Schimmer suchen, prüfen Sie das Produktdatenblatt.
Magnetfarbe ist von kleinen 200 ml-Gebinden bis zu 10 Liter-Kanistern erhältlich. Planen Sie den Farbbedarf sorgfältig, um Reste zu vermeiden. Für Probeanstriche reicht meist ein kleines Testgebinde, für großflächige Wände empfiehlt sich ein Liter- oder 2,5 Liter-Gebinde.
Reinigung: Mattierte Oberflächen mit einem weichen, feuchten Tuch von Staub befreien. Keine scharfen Reinigungsmittel verwenden.
Ausbesserung: Lässt die Haftkraft nach, tragen Sie punktuell eine dünne Schicht Magnetfarbe nach.
Überstreichbarkeit: Spätere Farbänderungen gelingen einfach, wenn das Produkt als Grundierung fungiert.
Werkzeugpflege: Pinsel und Rollen direkt nach Gebrauch mit Wasser reinigen, bei lösemittelhaltigen Produkten mit geeignetem Verdünner.
Lappenentsorgung: Farbbenetzte Lappen nicht lose liegen lassen – Selbstentzündungsgefahr. Am besten in Wasser ausspülen oder luftdicht aufbewahren.
Probeanstrich: Testen Sie Haftkraft und Farbwirkung an einer kleinen Fläche.
Schichtenaufbau: Mehrere dünne Schichten statt einer dicken, um Risse und ungleichmäßige Haftung zu vermeiden.
Untergrundvorbereitung: Staub, Fett und lose Teile sorgfältig entfernen, saugende Flächen vorstreichen.
Trocknungszeiten: Halten Sie die von Hersteller empfohlenen Trockenintervalle zwischen den Schichten ein (meist 5–24 h).
Magnete: Verwenden Sie hochwertige Neodym-Magnete und leichte Magnete, um maximale Haftung ohne Abrutschen zu gewährleisten.
Kombination: Tragen Sie nach vollständigem Trocknen Tafelfarbe auf, um eine magnetische und beschreibbare Oberfläche zu schaffen.
| ✅ Vorteile | ❌ Nachteile |
|---|---|
| Verwandelt Wände in praktische Pinnwände. | Magnetische Haftung ist nicht dauerhaft. |
| Geruchsarm und umweltverträglich (lösemittelfreie Varianten). | Benötigt spezielle Anwendungstechnik. |
| Vielseitig einsetzbar in verschiedenen Räumen. | Deckkraft kann je nach Untergrund variieren. |
| Einfaches Anbringen von Notizen und Bildern mit Magneten. | Erfordert eine Versiegelung für langanhaltende Nutzung. |
| Ermöglicht kreative Gestaltung von Wänden. | Trocknungszeit kann länger sein als bei herkömmlicher Farbe. |
Achten Sie beim Streichen mit Magnetfarbe darauf, die Fläche gleichmäßig und in mehreren dünnen Schichten aufzutragen, damit die Magnetkraft optimal zur Geltung kommt und Sie später problemlos Ihre Notizen oder Bilder anheften können.
🔍 Begriff erklärt: Magnetfarbe
Magnetfarbe ist eine spezielle Farbe, die mit kleinen Eisenpartikeln gemischt ist. Diese Partikel ermöglichen es, dass Magnete an der gestrichenen Wand haften können. Die Farbe selbst hat kein eigenes Magnetfeld, sondern ist nur magnethaftend. Sie ist in verschiedenen Varianten erhältlich, auch in umweltfreundlichen, geruchsarmen Versionen auf Wasserbasis. So können Sie Ihre Wände vielseitig nutzen, zum Beispiel für Notizen oder Fotos.
Magnetfarbe bietet eine elegante Lösung, um Wände und Möbel magnetisch nutzbar zu machen. Sie schafft Ordnung, spart Platz und ermöglicht kreative Gestaltungen in Wohn- und Arbeitsbereichen. Entscheidend für ein überzeugendes Ergebnis sind die Wahl einer ergiebigen, lösungsmittelfreien Variante, eine sorgfältige Untergrundvorbereitung sowie das Einhalten der empfohlenen Anstrich- und Trockenzyklen. Mit den richtigen Magneten entstehen dauerhaft funktionale Flächen, die sich flexibel an wechselnde Anforderungen anpassen lassen.
Die Kosten für das Streichen eines Zimmers hängen von der Größe des Raums, der Art der verwendeten Farbe und den benötigten Materialien ab. Ein durchschnittlicher Preis für Wandfarbe liegt zwischen 10 und 30 Euro pro Liter, während zusätzliche Materialien wie Pinsel, Abdeckfolie oder Tape oft auch zu den Gesamtkosten beitragen. Für ein mittelgroßes Zimmer können die Gesamtkosten zwischen 100 und 300 Euro liegen, abhängig von der Farbe und der Komplexität des Projekts.
Ja, Wandfarbe kann auf Holzoberflächen oder Möbeln verwendet werden, jedoch ist es wichtig, die richtige Art von Farbe zu wählen. Für Möbel und Holzoberflächen ist oft eine spezielle Möbel- oder Holzfarbe erforderlich, da diese eine höhere Abriebfestigkeit bieten. Vor dem Streichen sollten Sie das Holz gut schleifen und gegebenenfalls eine Grundierung auftragen, um eine bessere Haftung der Farbe zu gewährleisten.
Die Haltbarkeit von Farben und Lacken wird durch verschiedene Faktoren beeinflusst, darunter die Art des Materials, die Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit), die Qualität der Farbe und die Art der Anwendung. Außenfarben müssen besonders widerstandsfähig gegen UV-Strahlung, Regen und Temperaturschwankungen sein, während Innenfarben meist mit weniger extremen Bedingungen auskommen.
Die Trocknungszeit von Farbe kann durch eine gute Belüftung des Raums, eine konstante Raumtemperatur und das Verwenden von speziellen Schnelltrocknungsfarben verkürzt werden. Zudem sollten dünne Schichten aufgetragen werden, da dicke Farbschichten länger zum Trocknen benötigen. Verwenden Sie auch einen Ventilator, um die Luftzirkulation zu erhöhen und die Trocknung zu beschleunigen.
Acryllack auf Wasserbasis ist umweltfreundlicher, geruchsärmer und bietet eine gute Haltbarkeit und Flexibilität. Er eignet sich hervorragend für die Anwendung auf Holz, Metall und Kunststoff. Nitro-Lacke hingegen bieten eine besonders schnelle Trocknung und eine hohe Widerstandsfähigkeit, haben jedoch einen intensiveren Geruch und erfordern eine bessere Belüftung während der Anwendung.
Alte Farbe kann mit Schleifpapier, einem Schaber oder durch den Einsatz eines Farbabbeizers entfernt werden. Für größere Flächen empfiehlt sich ein elektrischer Schleifer. Bei der Verwendung von chemischen Abbeizern sollten Sie sicherstellen, dass der Raum gut belüftet ist und Schutzkleidung getragen wird. Nach der Entfernung der alten Farbe sollte die Oberfläche gründlich gereinigt werden, bevor neue Farbe aufgetragen wird.
Für Außenflächen sind wetterfeste Farben erforderlich, die UV-beständig sind und sich gut an wechselnde Witterungsbedingungen anpassen. Fassadenfarben auf Silikat- oder Acrylbasis sind besonders geeignet, da sie Feuchtigkeit abweisen und gleichzeitig atmungsaktiv bleiben. Auch Holzschutzfarben oder Metallfarben sind für Außenanwendungen speziell formuliert, um eine langanhaltende Haltbarkeit zu gewährleisten.
Spraydosen bieten eine schnelle und gleichmäßige Anwendung von Farben und Lacken, insbesondere auf unregelmäßigen Oberflächen oder kleineren Objekten. Sie sind ideal für Detailarbeiten oder schwer zugängliche Stellen. Spraydosen ermöglichen eine feinere Kontrolle über die Menge und den Fluss der Farbe und sind besonders nützlich für DIY-Projekte oder kreative Arbeiten.
Holzlack sollte auf saubere und geschliffene Holzoberflächen aufgetragen werden. Verwenden Sie einen Pinsel oder eine Rolle, um den Lack gleichmäßig zu verteilen. Achten Sie darauf, dass der Lack in dünnen Schichten aufgetragen wird, um Tropfen und Blasenbildung zu vermeiden. Lassen Sie jede Schicht gut trocknen, bevor die nächste aufgetragen wird, um eine gleichmäßige, glatte Oberfläche zu erzielen.
Holzlack ist ein spezieller Lack, der entwickelt wurde, um Holzoberflächen zu schützen und gleichzeitig die natürliche Schönheit des Holzes zu betonen. Er schützt Holz vor Feuchtigkeit, UV-Strahlen, Schmutz und Abrieb, während er eine glänzende oder matte Oberfläche hinterlässt. Holzlacke gibt es in verschiedenen Varianten, je nach gewünschtem Finish.
Matte Farben reflektieren wenig Licht und verbergen Unregelmäßigkeiten in der Wandoberfläche, sind jedoch weniger strapazierfähig und schwerer zu reinigen. Glänzende Farben bieten eine glatte, glänzende Oberfläche, die leicht zu reinigen ist, aber Unregelmäßigkeiten stärker betont. Seidenglänzende Farben bieten einen Kompromiss mit einem dezenten Glanz und einer guten Haltbarkeit.
Die Wahl der richtigen Wandfarbe hängt vom Raum und der gewünschten Atmosphäre ab. Berücksichtigen Sie den Lichtverhältnissen, die Raumgröße und die Funktion des Raums. Für kleinere Räume können helle Farben den Raum größer wirken lassen, während dunkle Farben eine gemütliche Atmosphäre schaffen. Achten Sie auch auf die Strapazierfähigkeit der Farbe je nach Nutzung des Raums.
Es gibt verschiedene Arten von Wandfarben, darunter Dispersionsfarben, Latexfarben, Acrylfarben und Ölfarben. Dispersionsfarben sind die beliebtesten für Innenwände, da sie einfach anzuwenden, schnell trocknend und umweltfreundlicher sind. Acrylfarben bieten eine gute Haltbarkeit und Farbintensität, während Latexfarben besonders für feuchtigkeitsintensive Räume wie Badezimmer geeignet sind.
Der Hauptunterschied zwischen Farbe und Lack liegt in ihrer Zusammensetzung und Funktion. Farbe wird hauptsächlich zur Dekoration verwendet und bietet eine Farbbeschichtung, während Lack eine dickere, schützende Schicht bildet, die zusätzlich vor Abrieb, Feuchtigkeit und UV-Strahlung schützt. Lacke sind oft glänzender und widerstandsfähiger.
Farben und Lacke sind Beschichtungsmaterialien, die verwendet werden, um Oberflächen zu gestalten, zu verschönern und zu schützen. Farben dienen hauptsächlich der Dekoration, während Lacke auch eine schützende Schicht bieten, die Oberflächen vor Abnutzung, Witterungseinflüssen und Schmutz schützt.
- Wusstest Sie, dass Magnetfarbe nicht nur für Wände geeignet ist? Sie können auch Möbelstücke oder Türen damit verschönern und gleichzeitig in praktische Pinnwände verwandeln!
- Wussten Sie, dass es spezielle, lösemittelfreie Magnetfarben gibt? Diese sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch ideal für Räume, in denen Sie Wert auf eine gesunde Luftqualität legen.
- Wussten Sie, dass die Deckkraft von Magnetfarbe je nach Hersteller variieren kann? Manchmal sind zwei Anstriche nötig, um die beste Haftung für Ihre Magnete zu gewährleisten.
- Wussten Sie, dass Sie Magnetfarbe einfach mit Wasser und einem Pinsel oder einer Rolle auftragen können? Das macht das Streichen nicht nur einfach, sondern auch zu einem kreativen Projekt!
- Wussten Sie, dass Sie Magnetfarbe mit einer Versiegelung kombinieren können, um die Oberfläche noch widerstandsfähiger gegen Kratzer und Abnutzung zu machen? So bleibt Ihr kreatives Projekt lange attraktiv!
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