Kellerfenster erfüllen in modernen und sanierten Gebäuden weit mehr als nur eine Nebenfunktion. Sie sorgen für natürliche Belichtung und Belüftung von Kellerräumen, verbessern das Raumklima und beeinflussen maßgeblich Wärmeschutz, Einbruchhemmung und die Nutzbarkeit des Untergeschosses. Ob als klassisches Lichtfenster im Mauerwerk, als Lüftungselement im Lichtschacht oder als modernes Kunststofffenster mit Wärmedämmung – die Anforderungen an Kellerfenster haben sich deutlich weiterentwickelt. Dieser Fachratgeber bietet eine vollständige Übersicht über Ausführungen, Einbauarten, Bauphysik, Pflege und Sanierungsmöglichkeiten.
Was ist ein Kellerfenster?
Ein Kellerfenster ist ein in der Außenwand des Kellergeschosses eingebautes Fenster, das je nach Ausführung Licht und/oder Luft in den unterirdischen Bereich eines Gebäudes bringt. Es wird oft in Kombination mit einem Lichtschacht verbaut und kann festverglast, kippbar oder vollständig zu öffnen sein. Im Gegensatz zu klassischen Wohnraumfenstern müssen Kellerfenster erhöhte Anforderungen an Feuchtigkeitsschutz, Wärmedämmung und mechanische Belastbarkeit erfüllen – besonders in erdberührten Bereichen.
Typische Merkmale:
- Montagehöhe knapp über oder teilweise unter Bodenniveau
- Häufige Kombination mit Lichtschächten
- Varianten mit Stahlrahmen, Kunststoffrahmen oder Aluminium
- Wahlweise mit Wärmeschutzverglasung, Lüftungsgitter, Einbruchschutz
- Optional mit Insektenschutz, Wärmedämmzarge oder Notausstiegfunktion
- AUSFÜHRUNG: BxH: 50 x 40 cm / 500 x 400 mm mit 60 mm Bautiefe und 2-fach Verglasung.
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- VERGLASUNG: Das Fenster hat eine 2-fach Wärme-Isolierverglasung mit einem 32 mm (4-24-4i) Glaspaket.
- STABIL & EFFIZIENT: Der Rahmen hat eine Bautiefe von 60mm (Slimline) und basiert auf einem 4-Kammer-System mit einem Stahlkern in U-Form im Inneren für mehr Stabilität.
- INKLUSIVE: DrehKipp Funktion, stilvoller Fenstergriff, FBA-Leiste (30mm) & Lieferung.
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- VERGLASUNG: Das Fenster hat eine 2-fach-Wärmeverglasung mit Argon - 24mm (4/16/4) - Ug = 1,1 W/m²K
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Einsatzbereiche und Funktionen
Kellerfenster kommen in nahezu jedem Gebäude mit Untergeschoss zum Einsatz – ob Altbau oder Neubau, Nutzkeller oder ausgebauter Wohnkeller.
Funktionen im Überblick:
- Tageslichtzufuhr: Für bessere Sicht, Orientierung und wohnlichere Nutzung
- Lüftung: Abtransport von Feuchte, Radon, Ausgasungen aus Materialien
- Wärmeschutz: Minimierung von Energieverlusten in beheizten Kellerräumen
- Sicherheitsaspekt: Bei Bedarf mit Einbruchhemmung und Notausstieg
- Insektenschutz: Besonders bei lüftungsintensiven Nutzungen (z. B. Waschraum)
Typische Räume mit Kellerfenstern:
- Lagerräume, Werkstattbereiche
- Waschküchen, Heizräume, Technikräume
- Hobbykeller, Gästezimmer, Arbeitsräume
- Flure und Verbindungsgänge
Arten von Kellerfenstern im Überblick
Kellerfenster gibt es in verschiedenen Ausführungen – angepasst an die Nutzung und bauliche Anforderungen:
Typ | Eigenschaften | Anwendung |
---|---|---|
Stahl-Kellerfenster | Robuster Stahlrahmen, meist einfach verglast | Technikräume, nicht beheizte Kellerräume |
Kunststoff-Kellerfenster | Gute Wärmedämmung, dichte Rahmenprofile | Beheizte Räume, Wohnkeller |
Aluminium-Kellerfenster | Witterungsfest, leicht, pflegearm | Außenliegende Kellertüren, Nebeneingänge |
Lichtschachtfenster | Speziell für Montage im Lichtschacht konzipiert | Belichtung bei Erddeckung |
Lüftungsfenster / Gitterlüfter | Keine Verglasung, nur Belüftung | Heizraum, Lagerräume ohne Wärmeschutz |
Notausstiegsfenster | Mind. 60×90 cm Öffnungsmaß, leicht zu öffnen | Wohnkeller mit Rettungsweg |
Schrägfenster / Klappfenster | Öffnung nach außen im 45°-Winkel möglich | Lichtschachtbelüftung, Engstellen |
Verglasungsarten:
- Einfachglas (veraltet, nur bei unbeheiztem Nutzkeller)
- 2-fach-Isolierglas (Standard)
- 3-fach-Wärmeschutzglas (bei Wohnnutzung empfohlen)
- ESG / VSG bei Sicherheitsanforderungen
Anforderungen an moderne Kellerfenster
In Zeiten gestiegener Energieeffizienzstandards und Einbruchgefahr gelten für Kellerfenster folgende funktionale Anforderungen:
1. Wärmeschutz:
Kellerfenster in beheizten Bereichen müssen wie Außenfenster der Energieeinsparverordnung (GEG) entsprechen.
Empfohlener Uw-Wert: ≤ 1,3 W/m²K
2. Luftdichtheit und Schlagregendichtheit:
Besonders wichtig in erdberührten Wänden – verhindert Feuchteeintrag durch Starkregen oder aufsteigende Nässe.
3. Einbruchhemmung:
Empfohlen: RC2 (nach DIN EN 1627) für Kellerfenster in zugänglichen Bereichen
Mechanismen: Pilzkopfverriegelung, abschließbarer Griff, Verbundsicherheitsglas, Gittereinsätze
4. Belüftungssicherheit:
Lüftung auch bei geschlossenem Fenster (z. B. durch Lüftungsgitter oder Spaltlüftung) kann sinnvoll sein – z. B. in Technikräumen.
5. Rettungswegfunktion:
Bei Wohnraumnutzung muss mindestens ein Fenster als zweiter Rettungsweg gelten.
Mindestöffnung: 0,60 m x 0,90 m, lichte Öffnung nach außen frei
Lichtschacht mit entsprechender Ausstiegshilfe erforderlich
Einbau und Abdichtung von Kellerfenstern
Montagearten:
- Direkt in die Wandöffnung mit Maueranker
- Mit Montagerahmen oder Wärmedämmzarge
- Einbau in Betonlichtschächte (Spezialrahmen erforderlich)
- Sanierungseinbau mit Renovierungsrahmen
Einbauschritte (Neubau oder Austausch):
- Maueröffnung vorbereiten, ggf. Ausschlagen alter Fenster
- Fensterrahmen einsetzen, ausrichten, fixieren
- Montage mit Schrauben und Montageschaum (PU) oder Klebemörtel
- Anschluss an Außenabdichtungssystem: Dichtbänder, Bitumenbahnen, Sperrschicht
- Innen luftdicht anschließen (DIN 4108-7)
- Lichtschacht anbinden, ggf. Kiespackung oder Entwässerung berücksichtigen
Wichtig:
- Fenster immer leicht schräg nach außen montieren (Wasserabfluss)
- Keine Öffnungen unterhalb der Geländeoberkante ohne Schutzvorrichtung
- Hochwasserschutz bei gefährdeten Gebieten beachten
Sanierung und Austausch alter Kellerfenster
In vielen Altbauten sind Kellerfenster:
- aus Stahl mit Einfachglas,
- undicht,
- rostig oder verformt,
- schlecht isoliert.
Vorteile einer Sanierung:
- Senkung des Heizwärmeverlustes
- Vermeidung von Schimmel und Kondensatbildung
- Verbesserung des Einbruchschutzes
- Leichtere Bedienung und Belüftung
Sanierungsmöglichkeiten:
- Kompletter Fenstertausch mit neuem Rahmen
- Aufsatzrahmen für bestehende Öffnung
- Einsatz neuer Flügel in vorhandene Zarge (nicht immer möglich)
- Austausch von Glas, Griff oder Dichtung (nur bei guter Substanz)
Lichtschacht und Zubehör
Lichtschächte sind elementare Bauteile für Kellerfenster unter Geländeoberkante. Sie sorgen für Belichtung und Regenwasserführung.
Typen:
- Kunststoff-Lichtschächte (leicht, witterungsbeständig)
- Betonlichtschächte (robust, tragfähig)
- Stahl-Lichtschächte (bei erhöhten Belastungen)
Zubehör:
- Gitterroste (begehbar, befahrbar)
- Insektenschutzgitter
- Regensichere Abdeckungen
- Trittstufen bei Notausstieg
- Entwässerungsanschlüsse (an Regenwasser oder Sickerleitung)
Pflege und Wartung
- Fenster regelmäßig reinigen (innen wie außen)
- Dichtungen prüfen und ggf. mit Silikonpflege behandeln
- Gitterroste und Lichtschächte von Laub und Schmutz befreien
- Wasserablauf kontrollieren, besonders nach Starkregen
- Öffnungsmechanik schmieren und prüfen (Schere, Kippflügel)
- Lüftungsgewohnheiten anpassen: Stoßlüften, kein Dauerauf
Fehler vermeiden
- Einbau zu tief ohne ausreichenden Lichtschacht → Feuchtegefahr
- Keine Abdichtung zum Boden → Wasser dringt ins Mauerwerk
- Fenster ohne Lüftung in feuchten Räumen → Schimmelbildung
- Lichtschacht ohne Abdeckung → Laub, Insekten, Tiere
- Falscher Uw-Wert bei beheiztem Keller → Energieverlust
Fazit
Moderne Kellerfenster leisten viel mehr als nur Tageslicht: Sie verbessern das Raumklima, senken Energieverluste, erhöhen die Sicherheit und machen den Keller als Nutz- oder Wohnraum attraktiver. Wer bei Auswahl, Einbau und Wartung auf Dämmung, Dichtheit und Funktion achtet, profitiert langfristig von einem trockenen, hellen und nutzbaren Untergeschoss. Gerade bei Sanierungen ist der Austausch veralteter Fenster ein wichtiger Schritt in Richtung Energieeffizienz und Wohnkomfort.